Studienberechtigte und Studienanfänger in NRW: Entwicklungen und Herausforderungen 2000 - 2010

Abstract

Auf Grundlage vorliegender oder ggf. noch quantitativ und qualitativ zu erhebender Daten untersuchte das Projekt „Studienberechtigte und Studienanfänger in Nordrhein-Westfalen: Entwicklungen und Herauforderungen 2000 – 2010“ die Frage, wie sich die in Nordrhein-Westfalen besonders deutliche Lücke zwischen dem Anteil von Studienberechtigten und dem Anteil von Studienanfängern begründet. Zu den wesentlichen Fragestellungen, denen dabei nachgegangen wurde, gehörten u.a.:

  • Welche Personen nehmen ein Studium auf, und welche Personen wählen alternative Wege?
  • Führen alternative Pfade wie etwa die der beruflichen Bildung zu einer späteren Aufnahme des Studiums?
  • Welchen Stellenwert haben in diesem Zusammenhang die soziale Herkunft der Personen und deren Geschlecht?
  • Kommt es zu Mobilität von Studienberechtigten von Nordrhein-Westfalen bzw. nach Nordrhein-Westfalen?

Ziel war es, einen Beitrag zum Verständnis der Lebensverläufe sowie der Entscheidungs- und Motivationsmuster von Studienberechtigen in NRW zu liefern. Zu diesem Zweck wurden die drei verschiedenen Formen der Studienberechtigungen (Allg. Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife und Fachhochschulreife) eingehend im Hinblick darauf analysiert, inwieweit sich die Übergangsmuster unterscheiden.