28 - 29 November 2019

Zivilgesellschaft und Europa

Gemeinsamer Kongress des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement

Europa steht vor großen Herausforderungen. Gleichwohl begreifen viele Bürger*innen diese Herausforderungen auch als Chance, um politisch für ein gemeinsames Europa aktiv zu werden. Im Zuge der Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 gewannen zivilgesellschaftliche Initiativen und proeuropäische transnationale politische Bewegungen jenseits der etablierten Parteien an Zuwachs und Aufmerksamkeit. Die Erwartungen von Seiten der
Zivilgesellschaft und der Politik an diese Wahlen waren groß: Die Europawahl sollte ein Schlüsselmoment darstellen und eine positive Weiterentwicklung
der EU begründen.

Inwieweit ist die Europawahl diesen Erwartungen gerecht geworden? Haben die zivilgesellschaftlichen Initiativen erreicht, was sie sich vorgenommen
haben? Wie wird sich die EU nach dieser Wahl entwickeln? Wird es gelingen, die bestehenden Politikblockaden zu beseitigen und die Legitimität demokratischer Entscheidungen in der EU zu erhöhen? Wie sollte sich die EU künftig aufstellen und was kann die Zivilgesellschaft dazu beitragen?

Der Kongress zum Dialog richtet sich an Interessierte aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik.

 

Bitte beachten Sie: Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Teilnehmer*innen begrenzt.

 

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Bitte teilen Sie Friederike Theilen-Kosch (friederike.theilen-kosch [at] wzb.eu) mit, wenn Sie besondere Unterstützung benötigen.