Dossier Bildung
Das Online-Dossier Bildung ist eine in den Webauftritt von bpb.de integrierte Internetplattform, die Grundwissen über Akteure und Akteurinnen sowie Institutionen im deutschen Bildungssystem bereitstellt und Debatten, Befunde und Erkenntnisse der Bildungsforschung zusammenführt.
Es wurde 2011 als Kooperationsprojekt von WZB und Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) initiiert und richtet sich an eine breite bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit, insbesondere an Fachunkundige. In gegenwärtig neun Kapiteln zu den Bildungsbereichen ebenso wie zentralen Querschnittsthemen versammelt das Dossier Textbeiträge, Interviews, Podcasts, interaktive Grafiken, Videos, Zeitleisten und andere mediale Formate zu essentiellen Bildungsfragen unserer Zeit.
Das Online-Dossier Bildung hat eine Reihe von Besonderheiten, die es von anderen Angeboten der bildungswissenschaftlichen Transferlandschaft abheben und für ein breites Publikum – von Schülern und Schülerinnen über Studierende, Eltern und anderweitig Bildungsinteressierte bis hin zu Medienschaffenden, MultiplikatorInnen sowie Experten und Expertinnen aus Politik und Praxis – attraktiv machen:
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Konzeptionelle Herangehensweise: Anders als etwa der Deutsche Bildungsserver setzt das Online-Dossier bewusst auf eine begrenzte Auswahl von Inhalten. Diese sind miteinander vernetzt und vor allem in ein redaktionelles Gesamtkonzept eingebettet, das sich an bildungswissenschaftlichen und -politischen Grundfragen ausrichtet.
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Zuschnitt der Beiträge: Die Beiträge des Dossiers verbinden ein hohes wissenschaft-liches Niveau mit Verständlichkeit für Fachlaien und -laiinnen sowie politischer Ausgewogenheit im Sinne des Beutelsbacher Konsenses für die politische Bildung. Diese Kriterien legen wir auch bei allen Zweitverwertungen von Beiträgen aus anderen Medien an.
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Vielfalt der Formate: Wir arbeiten mit einer großen Bandbreite von medialen Formaten und schaffen auf diese Weise vielfältige Zugänge zu den Themenfeldern, die unterschiedliche Zielgruppen und Nutzungskontexte bedienen.
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Wissenschaftliche Reputation der Mitwirkenden: Die Autoren und Autorinnen zählen zu den führenden WissenschaftlerInnen in ihren jeweiligen Disziplinen und Themen-gebieten.
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Relative Zeitlosigkeit des Angebots: Das Angebot umfasst überwiegend Beiträge, die bildungspolitische und -wissenschaftliche Grundfragen von hoher zeitlicher Konstanz behandeln. Ungeachtet punktueller Aktualisierungsbedarfe sind die Dossier-Inhalte damit insgesamt auf eine langfristige Nutzbarkeit ausgelegt.
Seit März 2022 läuft ein Anschlussprojekt, in dem sich die ProjektpartnerInnen zum Ziel gesetzt haben, die Internetplattform, insbesondere auch mit Blick auf eine jüngere Zielgruppe, systematisch weiterzuentwickeln und die Potenziale des digitalen Mediums für Wissenschaftskommunikation noch konsequenter auszuschöpfen. Dazu werden u. a. neue Formate entwickelt, in denen die Redaktion verstärkt auch mit Journalisten und Journalistinnen zusammenarbeiten wird. Zudem werden innovative digitale Darstellungsweisen exploriert und die Navigations-strukturen des Dossiers so optimiert, dass man sich im Sinne selbstständiger Wissensaneignung fließender zwischen thematisch verwandten Inhalten bewegen kann.
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