Ist Deutschland wirklich eine Leistungsgesellschaft? Zum Auftakt unserer neuen Videoserie "In guter Gesellschaft" geben WZB-Forschende darauf Antworten.
Krieg in der Ukraine, ein drohender Atomschlag, endliche Energieressourcen, dazu das Wiedererstarken autoritärer Regierungen – alles scheint anders, nichts mehr sicher. Wie soll die Wissenschaft reagieren? In unserer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Museum für Naturkunde in Berlin wird darüber am 14. Februar um 19 Uhr diskutiert.
Am Donnerstag, 16. Februar, stellt WZB-Direktor Ruud Koopmans am WZB sein neues Buch „Die Asyl-Lotterie. Eine Bilanz der Flüchtlingspolitik von 2015 bis zum Ukrainekrieg“ vor und diskutiert mit dem Soziologen Gerald Knaus und Stephan Thomae, dem parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.
„Majorities, Minorities, and the Future of Nationhood", herausgegeben von Ruud Koopmans und Liav Orgad, analysiert die Legitimität von Mehrheits- und Minderheitenrechten.
Wie können Bund und Länder gemeinsam für eine bessere und offenere Bildungswege arbeiten? Welche Erkenntnisse kann die Bildungs- und Sozialforschung beitragen? Diese und andere Fragen diskutieren junge Sozialforscher und Sozialforscherinnen des WZB am 28. Februar 2023 mit Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger.
Was bewegt Menschen dazu, einen Teil ihres Geldes abzugeben – freiwillig? WZB-Ökonomin Maja Adena spricht im Interview mit dem Leibniz-Magazin über ihre langjährige Forschung zur Spendenbereitschaft in der Gesellschaft.
Radikale Demokratietheorie, die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens und die Herausforderungen interdisziplinärer Zusammenarbeit sind die Themen der gerade erschienenen Dezemberausgabe des Leviathan, der Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft.
Das WZB schreibt den A.SK Social Science Award aus, der mit einer Preissumme von 100.000 Euro zu den höchstdotierten internationalen Preisen in den Sozialwissenschaften gehört. Neu ist, dass zwei „Bright Mind Awards“ für jüngere Sozialwissenschaftler*innen mit einer Preissumme von je 20.000 Euro ausgelobt werden. Deadline für Einreichungen: 28. Februar.