BR50 auf der Berlin Science Week - Wie viel Homeoffice verträgt die Wissenschaft?
Berlin als internationale Wissenschaftsmetropole zu stärken, ist Ziel einer gemeinsamen Initiative der außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Hauptstadt. Sie haben sich Anfang des Jahres zur BR50 (Berlin Research 50) zusammengeschlossen.
Die Krise als Chance – Forscher*innen diskutieren über Risiken und Chancen neuer Arbeitsweisen in der Wissenschaft. Eine Panel-Debatte mit Publikumsbeteiligung im Rahmen der Berlin Science Week.
Die Pandemie ist für alle eine Ausnahmesituation. Auch in der Wissenschaft: Labore waren im Notbetrieb, Kitas und Schulen mussten schließen, viele Arbeiten sind ins Homeoffice verlagert. Doch wie viel Distanz verträgt die Wissenschaft, die vom ständigen Austausch lebt?
Wir ziehen eine erste Bilanz: Was hat gut funktioniert und was nicht, welche Bedingungen sind vor allem für junge Forscher*innen problematisch und was möchten sie für die Zukunft bewahren?
Auf dem Panel
Aus den Mitgliedsinstituten:
- Dr. Theresa Entringer,Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Felix Fehlhaber,Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)
- Dr. med. Dr. phil. Eva Friedel, Oberärztin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Clinician Scientist am Berlin Institute of Health (BIH)
- Dr. Edda Schulz, Lise-Meitner-Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (MPIMG)
Die Gründungskoordinator*innen von BR50:
- Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)
- Prof. Dr. Michael Hintermüller, Direktor des Weierstraß-Instituts für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e.V.
- Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
- Prof. Dr. Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in der Helmholtz-Gemeinschaft
Moderation
Christopher Scheffelmeier