Fokus Neukölln II: Bürger. Forschung. Dialog.
Aktuelle Forschung zu Integration, Kultur und Wohnen in Neukölln
Die Veranstaltung findet am 19. April 2016 in der Villa Neukölln statt, Hermannstraße 233, 12049 Berlin. Beginn ist 19 Uhr.
Mit 300.000 Einwohnern bildet der Bezirk Neukölln eine eigene Großstadt in der Metropole Berlin. Hier stellen sich die gesellschaftlichen Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie sichert man die Teilhabe von Zuwanderern – und welche Integrationsstrategien verfolgen diese selbst? Wie sehen gelungene Beispiele von Integration aus? Und: Wird die kulturelle, soziale und weltanschauliche Vielfalt gelebt und geschätzt oder schotten sich die Menschen voneinander ab?
Nach der erfolgreichen ersten Diskussionsveranstaltung im vergangenen Jahr gibt es jetzt die Fortsetzung: Bei „Fokus Neukölln II“ am 19. April 2016 um 19.00 Uhr in der Villa Neukölln (Hermannstr. 233, 12049 Berlin) werden wieder aktuelle Studien zu Integration, Kultur und Wohnen in Neukölln knapp und verständlich vorgestellt.
Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, und Kommunikationsberater Simon Hauser moderieren die Veranstaltung.
Die beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen und ihre Themen:
- Doris Kleilein, Architektin und Redakteurin Bauwelt: „Kahvehane – anatolische Kaffeehäuser in Kreuzberg und Neukölln“
- Silke Brenne, MPH, Charité: „Perinatale Gesundheit und Migration“
- Prof. Dr. Susanne Junker, Beuth Hochschule für Technik Berlin: „Flughafenstraße – urbane Rückbebauung einer Brandwandschneise“
- Dr. Cordelia Polinna, TU Berlin, Center for Metropolitan Studies: „Das Böhmische Dorf als Stadtlabor“
- Teresa Stumpf, Universität Hamburg: „Neukölln: Offen und geschlossen zugleich? Interaktion und Vernetzung in Zeiten des sozialen Wandels“
- Alejandra Tijerina García, Universität Hamburg: „(Um-)Wege zur Integration: Das Beispiel der neuen spanischen Migranten in Neukölln“
- Dr. Andreas Kapphan, Umwelt- und Bauministerium: „Armut und Ausgrenzung im Stadtteil"
Die Teilnahme ist kostenlos.